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Anleitung Krankenpflege
Die Geburt eines Kindes ist immer mit Träumen verbunden. Die Eltern stellen sich die Geburt als ein natürliches Ereignis vor, die Integration des Kindes in den Alltag verläuft danach unkompliziert. In der Realität wird jedoch sowohl die Ge- burt als auch im Leben danach nichts mehr so sein, wie es vorher war. Das Leben der...
Anleitung Krankenpflege
Das Elektrokardiogramm (EKG) gehört zur grundlegenden Basisdiagnostik in der Kardiologie. Darüber hinaus wird es in fast jedem Fachgebiet eingesetzt, um daraus Rückschlüsse auf die Herzfunktion ziehen zu können. Ein wesentlicher Vorteil besteht in der einfachen und nichtinvasiven Durchführbarkeit. Daher wird es alltäglich, nicht nur in der klinischen Versorgung, sondern auch im ambulanten Bereich und in...
Anleitung Altenpflege
Die Praxisanleitung in der Pflege von Menschen mit gerontopsychiatrischen Symptomen wie Demenz und herausforderndem Verhalten ist sicher eine der Königdisziplinen im Pflegeberuf. Es gibt keine allgemeingültige Therapie oder Behandlungsart. Was heute gut funktioniert, um den an Demenz erkrankten Menschen zu beruhigen, kann morgen schon das Gegenteil bewirken. Für Pflegekräfte bedeutet das, sich jeden Tag neu...
Schwierige Anleitungssituationen
Lernen soll natürlich erfolgreich sein und trotzdem auch Spaß machen. Das gelingt Praxisanleiter*innen, wenn sie kreative und abwechslungsreiche Methoden nutzen, bei denen die Lernenden ihren Lernprozess mitgestalten und selbst dafür Verantwortung übernehmen können und müssen (siehe auch Teil 1, 4/2021). Der Artikel stellt wieder Lehr- und Lernmethoden vor, die sich leicht im pflegerischen Alltag integrieren...
Beurteilungen
Die Beurteilung von Praxiseinsätzen oder einzelnen Leistungen von Lernenden in der praktischen Ausbildung stellt viele Anleitende vor neue Herausforderungen. Es reicht nicht, einfach nur eine Abschlussnote zu benennen oder spontan einzuschätzen, ob eine Anleitung eher gut oder schlecht gelaufen ist – eine Beurteilung sollte begründet und möglichst objektiv erteilt werden. Dazu ist es notwendig, passende...
Methodentraining
Die Zuwanderungszahl von Migranten nach Deutschland steigt merklich. Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben entweder im Heimatland eine pflegefachliche Qualifikation erworben oder möchten die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann absolvieren. Die Zulassungsvoraussetzungen für diese Ausbildungsform bedingen das sprachliche Grundniveau B1 gemäß des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER). Theoretisch und praktisch ausbildende Einrichtungen setzen oft eine eigene Mindestanforderung...
Kommunikation
Die emotionale Kompetenz stellt sich als eine relevante Ressource im Umgang mit (emotional) herausfordernden Interaktionsbedingungen dar, die vor allem in Pflegeberufen als normale Arbeitsanforderung hingenommen wird. Dabei ist der professionelle Umgang mit den eigenen Emotionen oft nicht trivial. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie emotionale Kompetenz im Pflegealltag gefördert werden kann. Damit Praxisanleiter*innen...
Grundlagen der Praxisanleitung
Von einer professionellen Beziehungsgestaltung in der Pflege profitieren sowohl die Pflegenden selbst als auch die Patienten. Gelingt es Pflegenden, eine professionelle, tragfähige Beziehung zu den Patienten aufzubauen, so ist der Grundstein für eine erfolgreiche Therapie bereits gelegt. Zudem kann eine professionelle Beziehungsgestaltung vor Frust und Überlastung im Arbeitsalltag schützen. In Teil 1 wurden die Vorbereitung...
Grundlagen der Praxisanleitung
Die Beziehung zwischen Patienten und Pflegenden sollte seitens der Pflegenden bewusst und professionell gestaltet sein. Thematisch wird das Thema „Beziehung gestalten“ als ein Schwerpunkt psychiatrisch-pflegerischer Arbeit (1) aufgegriffen. Dieses Thema ist daher besonders wichtig für die Anleitung der Auszubildenden – speziell in der Psychiatrie, aber auch in allen anderen Einrichtungen. In Teil 1 dieser Lerneinheit...
Update Pflege
Im Mittelpunkt des Expertenstandards zur „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ steht das Bedürfnis der betroffenen Menschen nach der Förderung ihrer sozialen und personalen Identität und der Stärkung ihres Personseins. Durch individuelle Interaktions- und Kommunikationsangebote soll ein Beitrag zur Beziehungsgestaltung und damit auch zur Lebensqualität von Menschen mit Demenz geleistet werden. Das gilt...