Arbeitsgebundene Lernaufgaben erstellen – Teil 2
Wenn wir einen Beitrag zur Aufwertung der Pflege leisten möchten, dann schaffen wir das nur, wenn wir die Anforderungen der neuen generalistischen Pflegeausbildung laut Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (1) und Pflegeberufegesetz (14) zeitnah umsetzen. Für die Pflegepraxis bedeutet es, die Qualität der bisherigen Arbeits- und Lernaufgaben zu verbessern und neue Aufgaben zu gestalten. Zur Sicherstellung dieser Qualitätsanforderungen haben Frau Prof. Hun- denborn et al. (11) hierzu Konstruktionsprinzipien erstellt, die grundsätzlich, also auch bei Arbeits- und Lernaufgaben, beachtet werden sollten. Nach diesen Konstruktionsprinzipien erfolgt auch die Strukturierung des folgenden Beitrags: 1. Kompetenzorientierung, 2. Beachtung der vorbehaltenden Tätigkeiten lt. § 4 PflAPrV, 3. Situations- und Berufsprinzip, 4. Persönlichkeitsprinzip, 5. Wissenschaftsorientierung, 6. Lernort- und Lernortkooperation (= Abstimmung der Lernorte), 7. Spiralcurricularer Aufbau/Entwicklungslogik